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Umweltminister Krischer besucht INTEWA in Aachen

Im Rahmen seiner Thementour besuchte der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr verschiedene (Vorzeige-)Projekte im Land Nordrhein-Westfalen - darunter die INTEWA GmbH.

"Die Klimakrise ist eine ökologische und ökonomische Herausforderung. Wir brauchen daher starken Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung", so Oliver Krischer Umweltminister für NRW. Daher besuchte er in den letzten Monaten verschiedene Unternehmen, um sich zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Hochwasserschutz, Straßeninfrastruktur, Moorschutz, Radmobilität und Klimaanpassung zu informieren.

Ziel des Ministers ist es, sich zu ausgewählten Themenbereichen einen Überblick zu verschaffen und in den Austausch mit den lokalen Akteuren in der Wirtschaft zu treten. In diesem Zuge besuchte er die INTEWA GmbH in ihrem Firmensitz in Aachen.
Hier sprach er vor Ort mit Dr. Ralf Kaiser, zuständig für Großprojekte in Deutschland, und Nico Hafran, zuständig für den Service, Handel und Vertrieb im Privatkundenbereich, über die Besonderheiten des INTEWA Firmengebäudes. Da dieses nicht nur energieneutral ist, sondern zudem auch wasserautark und dabei kosteneffizient, konnte dem Minister ein hervorragendes Vorzeigeobjekt für einen nachhaltigen Gewerbebau präsentiert werden. Besonders wurde klar, dass ein starker Klimaschutz ohne ein angepasstes Wassermanagement nicht möglich ist.

Die im INTEWA Gebäude umgesetzten Technologien, wie die Aufbereitung von Regen zu Trinkwasser, das Grauwasser-Recycling, das Mehrfachrecycling von Grauwasser, Abwasser-Recycling, verschiedene Versickerungs- und Retentionstechnologien und die Unterflurbewässerung regten zu interessanten Gesprächen bei den Beteiligten vor Ort an.

Neben Oliver Krischer waren Irene Seemann vom Netzwerk Klimaanpassung und Andreas Stump, Tim Lochschmidt und Frau Jansen vom Umweltministerium zu Besuch.

Der Besuch des Ministers wurde als ausgesprochen positiv und vielversprechend aufgenommen und wir freuen uns, wenn in Zukunft mehr Fokus auf das Thema Wasserwiederverwendung in der Planung und Umsetzung von Bauprojekten Anklang findet.