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Trinkwasser aus Regenwasser

Nutzen Sie Ihr Haus als eigene Wasserquelle, indem Sie den Regen, der als Geschenk vom Himmel fällt, sammeln und mit unserer eigens entwickelten Technologie aufbereiten. Schaffen Sie sich Ihre eigene fast autarke Wasserversorgung. 

Regenwasseraufbereitung für Ihr Zuhause

Regenwasser ist kalkarm und damit sehr weich und eignet sich daher ideal als Trinkwasserquelle für Einfamilienhäuser. Sparen Sie sich teure Trink- und Abwassergebühren, indem Sie dezentral Ihr eigener Versorger werden. Fangen Sie das Regenwasser direkt an Ort und Stelle Ihres Grundstücks auf und nutzen Sie es für Waschbecken, Dusche oder Badewanne. Machen Sie sich unabhängig mit der AQUALOOP Wasseraufbereitungstechnologie.

Zurück in die "Wasser-Zukunft"

Wasser kommt aus dem Wasserhahn, so nimmt es der moderne Mensch als selbstverständlich an. Doch so wird es nicht ewig weiter gehen, denn die Probleme nehmen zu. Da lohnt sich doch ein Blick in die Vergangenheit.

Steinzeit
Die Frühmenschen tranken selbstverständlich Oberflächenwasser. Der Ursprung ist Regenwasser.

Mittelalter – Neuzeit
Als die Menschen sesshaft wurden, siedelten sie sich deshalb am Wasser an. Es kam zu Krankheiten infolge von Verkeimung, sowie Engpässen bei der Versorgung.

Heute
Verschmutzungen der heutigen Zeit, wie Spurenstoffe aus der Medizin und Landwirtschaft können moderne Klärsysteme nicht aus dem Wasser entfernen. Die Membranfiltration und digitale Überwachungssysteme ermöglichen heute schon den Einsatz von kleinen dezentralen Systemen. Mit dieser Technologie könnte ein Umdenken stattfinden.

Vision
Die Vision ist, dass zumindest in Gebieten mit ausreichend Niederschlag, das reine Regenwasser von jedem Haus dezentral aufgefangen und direkt an Ort und Stelle genutzt wird.

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Ihre Vorteile mit Regenwasser

Profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen, wenn Sie anstelle Ihres Stadtwassers aufbereitetes Regenwasser verwenden.

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Kosten einsparen

Wasser ist kostbar – und manchmal auch kostspielig. Die Preise für das Wasser und dessen Entsorgung sind dabei weltweit äußerst unterschiedlich. In Deutschland z.B. liegen sie im Durchschnitt bereits bei 5,00 €/ m³.

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Keine Medikamentenreste

In Deutschland nimmt jeder im Durchschnitt 1-2 Medikamente pro Tag. Jährlich werden 600 Millionen Packungen Medikamente verschrieben. Arzneimittel die wir täglich einwerfen, landen zum großen Teil wieder in der Toilette.

Alleine Antibiotika werden zu 70 % unverändert wieder ausgeschieden und gehen direkt ins Abwasser.

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Keine lästigen Kalkflecken

Hartes und kalkhaltiges Wasser verursacht lästige Kalkflecken auf Armaturen, Duschkabine, Keramik und Edelstahlspüle. Das Trockenreiben und die tägliche Reinigung entfallen und die chemischen Reinigungsmittel dürfen im Regal stehen bleiben.

Weitere Vorteile mit Regenwasser

In vie­len Län­dern der Welt be­steht in­fol­ge Was­ser­man­gel oder Strom­aus­fall keine sta­bi­le Was­ser­ver­sor­gung. In Ge­bie­ten mit guter Was­ser­ver­sor­gung bie­tet die Ei­gen­ver­sor­gung Si­cher­heit in Not­fall­si­tua­tio­nen.

Höhere Sicherheit durch dezentrale Wasserversorgung

Bei der eigenen Wasserversorgung findet die Aufbereitung und Filterung direkt vor Ort statt. Dies kann eine höhere Sicherheit gegenüber einer zentralen Wasserversorgung bieten, da auf dem teilweise sehr langen Weg Verschmutzungen in das Leitungssystem gelangen können. Ein weiterer Aspekt ist die theoretische Gefahr einer zentralen Kontamination oder gar eines Anschlages auf das zentrale Wasserversorgersystem. Mit der eigenen Wasserquelle wird eine solche Gefahr minimiert.

Die Haut ist nicht nur das größte, sondern auch das vielseitigste Organ des menschlichen Organismus. Das heißt, über ihre Grundfunktionen hinaus dient sie unter anderem zur Wahrung des inneren Gleichgewichtes, fungiert als Kontakt- und Sinnesorgan und auch als Repräsentationsorgan. Weiches Wasser vermindert vor allem bei empfindlichen Menschen auch die Gefahr von Hautreizungen.

Laut Hautärztin Frau Dr. Weyl kommt hier die Haut als Sinnesorgan ins Spiel. Die Druckrezeptoren in der Unterhaut reagieren positiv auf weicheres Wasser und melden Wohlgefühl an das Hirn. Hartes, kalkhaltiges Wasser bildet zusammen mit Seife unlösliche Salze, die sogenannte "Kalkseife", die auf Haut und Haaren zurückbleiben. Bei weichem Wasser bleibt dieser unangenehme Effekt aus.

Insbesondere bei Menschen, die an Neurodermitis leiden, kann der meist quälende Juckreiz durch weiches Wasser abgemildert werden. Dies gilt für Ekzemerkrankungen jeglicher Genese. Selbst bei Schuppenflechte und allergisch bedingten Ekzemen der Kopfhaut konnte eine Linderung der Beschwerden beobachtet werden. Das weiche Regenwasser steigert somit nicht nur das Wohlgefühl und macht die Haut geschmeidiger, sondern es kann auch medizinischen Nutzen beanspruchen.

Glänzende Haare im Italien-Urlaub, ein strohiges Gefühl nach dem Waschen in München? Ist keine Einbildung. Unsere Haare reagieren nicht nur auf Shampoo und Conditioner, sondern vor allem auch darauf, was aus dem Wasserhahn kommt. Das weiche Regenwasser ist perfekt und spart zudem Shampoo.

Wird weiches Regenwasser anstelle von hartem Stadtwasser verwendet, lassen sich Haar- und Hautpflegemittel einsparen.

Langlebiege Kleidung. Da Kalk sich auch auf der Kleidung absetzt, können Fasern ihre natürliche Geschmeidigkeit verlieren und Ihre Wäsche wird dadurch zusätzlich strapaziert. Sie sparen nicht nur Waschmittel, sondern können Ihren Lieblingspulli auch länger tragen.

In vielen Ländern der Erde ist das Leitungswasser von so schlechter Qualität, dass es ohne weitere Aufbereitung nicht getrunken werden kann. In Deutschland ist Trinkwasser eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Aber warum wird sogar hier dieses Trinkwasser oft nicht aus der Leitung getrunken und anstelle dessen viel Geld für den Kauf von Flaschenwasser ausgegeben?

Mineralwasser musste bis vor wenigen Jahren nicht nur eine "ursprüngliche Reinheit" aufweisen und durfte nicht verändert werden, sondern musste auch mineralreich sein. Diesen letzten Passus hat die EU-Gesetzgebung gekippt. Von Mineralwasser zu unterscheiden ist Quellwasser. Quellwasser ist Wasser aus unterirdischen Vorkommen, welches aber Verunreinigungen aufweisen kann. Es muss den Kriterien für Trinkwasser entsprechen. Tafelwasser ist abgefülltes Wasser (kann auch Leitungswasser sein), es darf - anders als Quell- und Mineralwasser - mit Salzen versetzt werden. Insbesondere die überregional gehandelten Marken sind relativ mineralienarm.

Gemessen am Tagesbedarf, müsste man mehr als 8 l Wasser trinken, um den Bedarf an Calcium zu decken und bei Magnesium sieht es teilweise noch schlechter aus. Daher kann man genauso gut Leitungswasser trinken. Wichtig: Da der Bedarf an Mineralstoffen aber überwiegend durch feste Nahrung gedeckt wird, kann man genauso gut Leitungswasser trinken. Da die zentrale Aufgabe des Wassers im Körper darin besteht Transportmedium und nicht Lieferant von Mineralien zu sein, ist möglichst reines Wasser, wie Regenwasser von Vorteil.

Für Teetrinker -Trinken Sie gerne eine schöne Tasse Tee? Dann ist weiches Wasser genau richtig für Sie! Wahre Teekenner wissen es schon seit langem: Weiches Wasser ist unentbehrlich für ein vollendetes Geschmackserlebnis. Sogar die altehrwürdige englische Royal Society of Chemistry bezeichnet in ihrer Studie über die perfekte Teezubereitung weiches Wasser als unerlässlich. Und auch Kaffeefreunde haben es schätzen gelernt, dass weiches Wasser die Aromastoffe optimal löst.

Für Haustiere - Das kennt fast jeder, der ein Haustier hat, welches auch mal raus darf. Haben sie die Auswahl zwischen Regen- und Leitungswasser wird das natürliche Regenwasser bevorzugt. Hunde und Katzen haben eine sehr feine Nase. Bakterien werden durch die Magensäure neutralisiert. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe des Wassers beeinflusst den Geschmack. Hunde und Katzen mögen auch den Chlorgeschmack und hartes Wasser ungern.

Für Pflanzen - Das weiche Regenwasser ist ideal für Pflanzen im Garten geeignet. Viele Pflanzen vertragen Regenwasser besser als hartes Trinkwasser, beispielsweise Rhododendren oder Geranien.

Funktionsweise

Das Regenwasser wird in mehreren Reinigungsstufen aufbereitet. Bevor das Wasser in die Zisterne gelangt, erfolgt eine Vorreinigung durch den PURAIN Filter. Grobe Verschmutzungen, wie z.B. Blätter oder kleine Äste, werden zurück gehalten. Partikel, die schwerer sind als Wasser, setzen sich auf dem Zisternenboden ab. Leichtere Stoffe bleiben an der Wasseroberfläche und werden über den am PURAIN Filter integrierten Skimmer in den Überlauf wegbefördert. Eine integrierte Rückstauklappe verhindert das Eindringen von Schmutz aus dem Überlauf.

Die in der Membranstation eingebaute 24 V Pumpe saugt das Wasser durch die Membranhohlfasern in den Klarwassertank. Bakterien und Viren werden zuverlässig zurück gehalten ohne chemische Zusätze, wie zum Beispiel gesundheitsschädliches Chlor.

Die in der Druckleitung eingebaute UV-Anlage bekämpft die potentielle Nachverkeimung des stehenden Klarwassers und desinfiziert das Wasser bevor es über die Pumpenanlage zu den Verbraucherarmaturen gefördert wird.

  1. PURAIN Filter
  2. PLURAFIT Zulaufberuhigung
  3. Tauchmotorpumpe
  4. HORIZON Saugschlauch
  5. Mauerdurchführung
  6. AQUALOOP Tap comfort
  7. AQUALOOP Klarwassertank
  8. Erweiterungstank
  9. SDS Saugschlauch
  10. RAINMASTER Favorit SC
  11. UV-Anlage 6
  12. Ausdehnungsgefäß

Hinweis: Die Einhaltung und Überprüfung der Wasserqualität sowie die Wartung der Anlage unterliegt der Eigenverantwortung des Betreibers. Querverbindungen zum öffentlichen Wassersystem sind unzulässig. Das Wasser ist ohne weitere Zulassungen nur für den eigenen Verbrauch zu verwenden.

Trinkwassererzeugung für ein Tiny Haus

Das Tiny-Haus steht für eine besondere Lebensform bei der es an nichts fehlt, jeder Kubikmeter wird optimal genutzt. Die Trinkwassererzeugung ist möglich und macht den Bewohner noch autarker. Zur Versorgung steht also nur das Regenwasser des Daches zur Verfügung. Außerdem ist natürlich äußerst wenig Platz für die Technik vorhanden.

 

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Referenzen

 Trinkwasser von Regenwasser im Einfamilienhaus

Fragen & Antworten

Wenn Sie bereits eine Regenwasseranlage haben, ist die Erweiterung zur Nutzung des Regenwassers zum Duschen oder Trinken oft einfach möglich. Im INTEWA Wiki können Sie zunächst Ihren zusätzlichen, ungefähren Wasserbedarf abschätzen. Zusammen mit dem Regenwasserertrag in Ihrer Gegend lässt sich dann ermitteln, ob Sie genügend Regenwasser haben und Ihre Speichergröße ausreichend ist.

Falls nein, sollte geprüft werden, ob Sie mehr Fläche anschließen können.

Alternativ empfiehlt sich ein Grauwasserrecycling. Verwenden Sie das Regenwasser, mit dem Sie geduscht haben einfach wieder und speisen es in den ehemaligen Betriebswasserkreislauf, welcher bereits schon existiert, Ihres Regenwassersystems ein.

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter!

Mit der AQUALOOP Aufbereitungstechnik erhalten Sie Ihr eigenes Trinkwasser, welches in den lokalen Trinkwasserverordnungen festgelegten Grenzwerten nicht überschreitet  (außer bei sehr hoher Luftverschmutzung). Zudem verfügt das eigene Wasser oft über weitere Vorteile gegenüber dem Stadtwasser.

Für die Einhaltung und Überprüfung der Qualität ist der Anlagenbetreiber verantwortlich. Sie sollten nach der Erstinstallation und in regelmäßigen Zeitabständen eine Wasseranalyse erstellen lassen.

Das bestehende Leitungssystem eines Hauses kann übernommen werden. Eine solche Anlage kann somit in viele bestehende Häuser nachgerüstet werden.

Der modulare Aufbau der INTEWA Technik ermöglicht die Umsetzung Ihres eigenen Systems passend zu Ihren baulichen Gegebenheiten wie auch Ihren persönlichen Wünschen. Wenn Sie schon einen Regenwasserspeicher haben, so kann dieser verwendet werden.

Sie haben Fragen oder interessieren sich für ein unverbindliches Angebot?

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Planungsbögen für verschiedene Anwendungen

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In unserem Wissensportal finden Sie wertvolles Basiswissen rund um die Themen Regenwasser-Bewirtschaftung und Wasserwiederverwendung.