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I-CONNECT Fernüberwachung für das Regenwasser-Management

Rigolen werden digital

Um die Rigolensysteme fernwarten zu können, werden diese mit Sensoren ausgestattet, die die Daten an eine zentrale Steuereinheit, die I-CONNECT Steuerung liefern. Von dort gelangen die Daten über eine gesicherte Internetverbindung auf den INTEWA Cloud-Server. Über den I-CONNECT Applikation können sich die Anlagenbetreiber nun sämtliche Daten wie z.B. die Versickerungsleistung, Schlammstand und Filterdurchfluss ihrer Anlage online ansehen und werden über einen etwaigen Wartungsbedarf informiert.

 

Jedes Regenwasser-Management- System ist ohne Monitoring in der Regel halbjährig zu überwachen und beinhaltet folgende Maßnahmen:

•    Sedimentations- und Filterschacht auf Schlammgehalt mittels Peilstab prüfen
•    Sedimentations- und Filterschacht auf Dichtheit prüfen
•    Vorfilter auf Durchfluss und Verschmutzung prüfen
•    Drosselablauf auf Gängigkeit, Verschmutzung oder Verblockung prüfen
•    Das Überprüfen der Abflussleistung der Rigole ist nur mit I-CONNECT möglich.

Diese Überprüfung muss i.d.R. von zwei Mitarbeitern durchgeführt werden, wodurch hohe und unnötige Kosten entstehen. Um diese Problematik zu lösen und unnötige Kosten für den Betreiber einzusparen hat INTEWA die neue INTEWA CONNECT Technologie entwickelt, die diese Systeme nun fernüberwachen kann.

 

 

Die Abflussleistung der Rigole

Der Wasserpegelsensor wird einfach auf den Boden des Kontrollschachtes positioniert. Er ermittelt zum einen den Füllstand in der Rigole. Dies kann für statistische Auswertungen von Interesse sein. Die weitere, wesentlichere Funktion dieses Sensors ist die Ermittlung der Abflussleistung. Die INTEWA CONNECT Software ermittelt dazu laufend die Veränderung der Wasserstände in der Rigole und ermittelt daraus die Absinkgeschwindigkeit. Unterschreitet die Absinkgeschwindigkeit einen Schwellwert bedeutet dies, dass bei Versickerungsanlagen die Versickerungsleistung durch eine sogenannte Versottung (Zusetzen der Versickerungsfläche) abgenommen hat oder bei Retentionsanlagen der Drosselablauf verstopft oder verklemmt ist. Der Betreiber kann dann eine Wartungsfirma für die Spülung der Rigole oder die Wartung der Drossel beauftragen.

Schlammpegel_Connect.PNG

Der Schlammstand

Unser Schlammsensor zur Ermittlung des Schlammstandes detektiert unterschiedliche Kapazitäten des umgebenden Mediums über ein Frequenzverfahren. Er reagiert so auf Veränderungen der Dichte des umgebenden Mediums und kann zuverlässig anstehenden Schlamm feststellen. Erreicht die Schlammhöhe im Behälter, wird ein Signal ausgegeben und der Betreiber informiert. Der Betreiber kann dann eine Wartungsfirma für das Absaugen des Schlamms beauftragen.

I-Con_RWM_Fuellstand.PNG

Der Filterdurchfluss und Wasserstand im Vorreinigungsschacht

Dieser Wasserpegelsensor wird einfach auf den Boden des Vorreinigungsschachtes gelegt. Er ermittelt den Füllstand und kann somit auch ein Leck im Schacht erkennen. Unterschreitet die Wasserhöhe im Behälter eine vorgegebene Grenzschwelle, wird ein Signal ausgegeben und der Betreiber informiert. Die weitere wesentlichere Funktion dieses Sensors, ist die Ermittlung der Durchflussleistung durch den Vorfilter. Die INTEWA CONNECT Software ermittelt laufend die Veränderung der Wasserstände und die Absinkgeschwindigkeit. Unterschreitet die Absinkgeschwindigkeit einen Schwellwert bedeutet dies, dass der Filterdurchfluss nicht mehr ausreichend ist und eine Reinigung des Vorfilters erfolgen muss.

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Einen ausführlichen Fachartikel zum Thema "Regenwasser-Management 4.0" finden Sie hier.

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