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Das Herzstück der Wasseraufbereitung - patentierten AQUALOOP Membranen

Die speziellen Membranhohlfasern halten zuverlässig Bakterien und Viren zurück. Die besondere Konstruktion und Anordnung ermöglicht mit bis zu 10 Jahren eine sehr lange Standzeit bei sehr geringem Wartungsaufwand. Auf chemische Zusätze, wie z.B. gesundheitsschädliches Chlor, kann die AQUALOOP Wasseraufbereitung verzichten. Dies ist gleichermaßen positiv für Umwelt und Geldbeutel.

Untersuchungen auf der Kläranlage Salzburg haben gezeigt, dass sogar bei stark verschmutztem Kläranlagenwasser bakteriologisch die Grenzwerte nach der TWVO eingehalten werden.

Um zu prüfen, ob das aufbereitete Wasser Trinkwasserqualität erfüllt, sind die weiteren Parameter der zuständigen Trinkwasserverordnung zu erfüllen. Für Betriebswasser im Haushalt sowie Bewässerungszwecke ist das Wasser generell geeignet. AQUALOOP unterschreitet neben den hygienischen Anforderungen:

BSB < 5mg/l

Abfiltrierbare Stoffe < 10mg/l

  • WHO / EU Badegewässerrichtlinie
  • fbr Hinweisblatt H201 für Grauwasseranlagen
  • DIN 19650 Qualitätsanforderungen für Bewässerungswasser
  • NSW Health Department, Australia 2005
  • BS 8525-1:2010, UK
  • .....

In den Ländern, wie Kanada, USA und Japan, in denen bei der Wasseraufbereitung zu Betriebswasser ein Mindestchlorgehalt (>=0,5 mg/l bis 1 mg/l) vorgeschrieben ist, kann dies bei AQUALOOP mit einer separaten Dosierungsanlage oder Zugabe in Tablettenform realisiert werden.

Vorteile der MEM Technologie

AL-Membran_Startseite.jpg

  • Die Fasern sind durch die Kartuschen geschützt (kaum mechanische Belastung, keine Installationsschäden oder Bedienfehler).
  • Jede Kartusche verfügt über 6 m² Filtrationsfläche, sehr hohe Packungsdichte und daher geringster Platz- und Flächenbedarf.
  • Durch die geringe  Porengröße von mittlere 0,02 µm kommt es zu einer sicheren Entfernung von bis zu 99,9999% der Bakterien und 99,7 % der Viren. Es entstehen keine Desinfektionsnebenprodukte bzw. Geruchsemissionen.
  • Die Membranfasern sind permanent hydrophil, dadurch sind sie sofort funktionsfähig, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, Austrocknen schädigt die Membran nicht.
  • Im Gegensatz zu Flachmembranen führt eine Beschädigung einer einzelnen Faser  aufgrund der enormen Faseranzahl und geringen Innendurchmesser zu sehr geringen Auswirkungen hinsichtlich der Abscheideleistung. Weiterhin ist bei einer eventuell gerissenen Hohlfaser ein Self-Healing Effekt feststellbar, bei dem es aufgrund des geringen Innendurchmessers zu einem sukzessiven Verschluß kommt.

 

AL_Membran.jpg

  • Die physikalische Abtrennung der Feststoffe, sowie Bakterien und Viren wird sicher in einem Prozess mit ein und derselben Ausrüstung durchgeführt.
  • Die Filtrationsmodule haben eine hohe Lebenserwartung (10 Jahre, abhängig vom Grad der Ausnutzung). Sie sind kostengünstig und leicht auswechselbar.
  • spezielle Zusätze in der PE Membran verhindern ein Aufwachsen von Mikroorganismen, Suppression 99,97% gemäß Japan Norm JIS Z 2801.
  • Die Membran ist beständig gegenüber sauren, alkalischen sowie chlorhaltigen Reinigungsmittel. 
  • Rückspülbar mit bis zu 3 bar möglich.
  • Seit 10 Jahren im Einsatz.
  • Diffusor = Luftperlen = Reinigung, Luft wird zwischen die Fasern gezwungen, Jeteffekt, Durchwirbeln.
  • Es ist keine Dauerbelüftung der Membran erforderlich. Durch die Kartusche wird die Spülluft für die Abreinigung der Membranen weit effizienter genutzt und dadurch Energie eingespart.
  • Die abgeschlossene Kartuschenform erhöht im Falle einer chemischen Reinigung der Membran deren Wirkung, ohne die biologische Reinigung durch Verdünnungseffekte negativ zu beeinträchtigen.

Rohwasser (Kläranlagen) - Bakteriologische Untersuchung

KBE 22°C/37°CÖNORM EN ISO 6222 1500 / 1200 in 1 ml100 [l] / 20 [l]
coliforme KeimeÖNORM EN ISO 9308-1in 100 mi> 5000 [l]
E.coliÖNORM EN ISO 9308-1in 100 ml> 1000 [P]
EnterokokkenDIN EN ISO 7899-2in 100 ml> 5000 [P]
Pseudomonas aeruginosaISO 8360-2 - 
Clostridium perfrigensPm05a gem. TWV 2001 - 

AQUALOOP Reinwasser - Bakteriologische Untersuchung

KBE 22°C/37°CÖNORM EN ISO 6222 8 / n.n. in 1 ml100 [l] / 20 [l]
coliforme KeimeÖNORM EN ISO 9308-1in 100 min.n.0 [l]
E.coliÖNORM EN ISO 9308-1in 100 mln.n.0 [P]
EnterokokkenDIN EN ISO 7899-2in 100 mln.n.0 [P]
Pseudomonas aeruginosaISO 8360-2 - 
Clostridium perfrigensPm05a gem. TWV 2001 - 

Parameterwerte [P] und Indikatorenparameter [I] lt. TWVO 2001 bzw. Codex B1 n.n. nicht nachweisbar im angegebenen Volumen.

Start und Inbetriebnahme

MEM Kartuschen werden getestet und benetzt geliefert. Diese können ohne Vorbehandlung für die Filtration verwendet werden. In der Einfahrphase tritt eine leichte Schaumbildung auf, die in der Regel schnell wieder abklingt. Die Membranen haben hydrophile Eigenschaften, d.h. die Fasern können auch nach Nutzung und Austrocknung wieder verwendet werden.

Lagerbedingungen

Neue Kartuschen sollten bis zum endgültigen Einbau in der Originalverpackung gelagert werden. Es gelten folgende Lagerbedingungen:

  • Bewahren Sie die Kartuschen im Haus und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt auf.
  • Bewahren Sie die Kartuschen zwischen 10 - 30 °C auf.
  • Lagern Sie die Kartuschen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit unter 70%

Reinigung der Kartusche

Gebrauchte Kartuschen werden chemisch gereinigt und anschließend gespült, dann können sie trocken gelagert werden (s. Lagerbedingungen). Bei Bedarf kann die Membran manuell innerhalb des eingebauten Systems chemisch gereinigt werden, siehe dazu die Bedienungsanleitung.

Hier finden Sie Prospekte, Anleitungen, technische Zeichnungen und vieles mehr.

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